Geschenke

Altmodisch? Bestechung? Kitsch?
Für einen SalesDarling eine Frage des Anstands!

“Geben ist seeliger denn nehmen” stand schon in der Bibel, welche die Regeln des Zusammenlebens
in unserer westlichen Welt lange Zeit definiert hat.
Das Wort “Souvenir” leitet sich vom französischen “se souvenir” ab und bedeutet:
Sich erinnern!

Es hat natürlich seine Gründe, dass große Konzerne per Compliance Regelung
das Annahmen jeglicher Geschenke untersagen.

Entsteht doch durch dessen Annahme ein potentielles Schuldverhältnis.
Und genau darauf haben es windige Verkäufer abgesehen – auf Bestechung.

Doch wie drückt man Wertschätzung aus? Nur mit Worten?

Generell kommt ein SalesDarling nie mit leeren Händen! Ist die Annahme von Geschenken verboten,
gibt es in vielen Frimen Schlupflöcher, um diese Geste der Wertschätzung zu ermöglichen.

Food Geschenke werden der Allgemeinheit zur Verfügung gestellt – Werbegeschenke auf Tombolas verlost.

Doch es gibt noch eine weitere Meta-Ebene des Geschenks:
Den Beweis, dass man das Gegenüber versteht!

Das kleine, aber feine Geschenk zeigt ein hohes Maß an Einfühlungsvermögen.
Ein ein sehr wichtiger Faktor, um Vertrauen in die menschliche Kompetenz des Verkäufers zu genrerieren.

Denn ein kooperativer Verkäufer hört sehr genau hin, wenn es um die individuellen Bedürfnisse
seiner Kunden, Kooperatiosnpartner oder deren Stakeholder geht.

Wie macht man nun ein gutes, dezentes und Individuelles Geschenk?
Das richtige Geschenk wählen & designen:

Zeitlich begrenzt oder klein
Soll das Geschenk als kleine Geste wahrgenommen werden, dann sollte es auch genau das sein.
Der Preis sollte nicht höher als 5-10 EUR sein. Auch der Verfall des Geschenks ist möglich.
Entweder wird das Geschenk verspeist oder getrunken oder
man besorgt eine externe Dienstleistung, wie beispielsweise ein Parkticket aufs Haus.

Eine Geste der Großzügigkeit
Solche kleinen Gesten haben in einer Kundenbeziehung oft den höchsten Mehrwert!

Sie sind nicht zu aufdringlich, unverfänglich und beweisen dennoch,
dass der SalesDarling am besonderen Wohlbefinden des Kunden interessiert ist.

In der Hotellerie sind das kostenfreie Upgrades, eine kulinarische Überraschung auf dem Zimmer
oder eine spontane Runde Gratis-Getränke für das Aufbauteam einer Veranstaltung.

Gebranded
Ein Branding der Firma hat einen Widererkennungswert, die der Markenbekanntheit dienlich ist.
Als Kunde etwas Hochwertiges mit Logo in der Hand zu halten ist in Zeiten des Online Marketings unschlagbar.
Auch hat ein Branding den passiven Vorteil, dass die Bestechung weniger offensichtlich ist.
Bei einer Verlosung / Tombola o.Ä. ist ebenfalls ein Branding hilfreich.

Im besten Fall unterstreicht das gebrandete Geschenk einen Teil der Kernkompetenz Ihrer Firma.
Ein kleines Werkzeugset einer Werkstatt oder eine hausgemachte Marmelade eines Hotels.
Tipp: Besorgen Sie sich Aufkleber, mit der Sie quasi jedes Geschenk selbst branden können.

Gimmick
Ein kreativ-lustiges oder pracktisches Geschenk ist schwer auszuschlagen.
Der Wiederverwertungswert ist zu verlockend. Auch kann man ein sehr kreatives Geschenk annehmen,
um es in der eigenen Firma zu zeigen – als Geschenkidee um die eigenen Kunden zu begeistern.  

Neugierde ist hier der schlagende Faktor der für nachhaltige Begeisterung sorgt.

Individuell
Ein gutes Geschenk ist den Umständen angepasst – ist es heiß, gibt es ein Eis.
Noch besser ist es, wenn man ein Geschenk durch gutes Zuhören individuell finden kann.
Weiß man um besondere Vorlieben, beweist man mit einem darauf abgestimmten Geschenk
 ultimatives Verständnis und ultimative Motivation
für den Kooperationspartner.

Ein Souvenir für einen Stakeholder
sollte

Synergie:

"Ein Geschenk ist nur so viel wert,
wie die Liebe, mit der es ausgesucht wurde"

Thyde Monnier