
Ableitend von der jeweilgen Stelle, die jemand in einem Unternehmen bekleidet,
ergeben sich Eigenschaften, welche die generelle Art einer Person definieren.
Kaum jemand ist tatsächlich zu 100% Typ A, B oder C.
Dennoch kann das Wissen darum, welche Einflüsse
eine Person in Ihrem Handeln motiviert, ungemein helfen
den Erwartungen und Ansprüche einer Person gerecht zu werden.
Nicht die Menschen sollen hier definiert werden, sondern eher deren
Herangehensweise an Aufgaben und die damit verbundenen Kommunikationsmuster.

(Entschuldigen Sie bitte die definierten Geschlechterrollen und männlichen Bezeichungen in der Grafik – natürlich kann “jeder alles sein”)

Manche Foren neigen dazu, die Motivationstypologie als Spielerei zu belächeln.
Dennoch fallen Ihnen sicher sofort ein paar persöhnliche Beispiele für die jeweiligen Typen ein.
Das Modell ist zwar überspitzt, dennoch scheint es zu funktionieren.
Die Motivations-Typologie hat einen interessanten, neurologischen Hintergrund:
Unser Handeln und Empfinden wird stark von der Ausschüttung von Hormonen beeinflusst.
Wenn nun das jeweilige, persöhnliche Empfinden von chemischen Substanzen beeinflusst wird,
beeinflusst dieses Empfinden auch die Motivation – und damit das finale Denken und Handeln.

SalesDarling weiß Bescheid
Ein SalesDarling nutzt die Motivations-Typologie, um seinen Kunden positiv zu überraschen.
Der “blaue Typ” bekommt ein Angebot in aller Genauigkeit
und dennoch auf einem Deckblatt übersichtlich zusammengefasst.
Der “rote Typ” wird hofiert – schließlich ist der Boss im Haus!
Beim “gelben Typ” betont ein SalesDarling wieviel Spaß die Zusammenarbeit macht.
Beim “grünen Typ” kommt man am Besten an Infos, wenn man sich Zeit nimmt.
Auch Rückschläge lassen sich gut verkraften, wenn man weiß, dass eine negative Eigenschaft
bei einem Kunden auch das Potential einer gegenteiligen positiven Eigenschaft besteht.
Schafft man es, einen Typ individuell zu begeistern, generiert man schnell einen
“Moment of Truth” das “Gap Modell” hilft, Potentiale zu finden und Fettnäpfchen zu vermeiden.
Wichtig: Die Motivation zu verstehen, bedeutet die höchste Stufe der “Maslow Pyramide”
Im Unterbewuasstsein des Kunden (“Eisberg Modell”) anzusprechen.